Du willst wissen, was du als Beginner*in in der Fotografie verlangen kannst - ohne dich zu unterbieten oder Kund*innen zu verschrecken? Hier bekommst du klare Spannen für 2025, einen einfachen Kalkulationsweg, reale Beispiele (Porträt, Event, Hochzeit, Business) und eine Checkliste, mit der du heute noch ein stimmiges Angebot schreibst. Kein Ratespiel, sondern Zahlen, die zur Praxis in der Schweiz (und als Vergleich Deutschland/Österreich) passen.
TL;DR: Klare Spannen 2025 + Sofort-Check
Wenn du es eilig hast, hier die kurze Antwort mit praxistauglichen Spannen und einer Daumenregel.
- Schweiz (Einsteiger, 0-2 Jahre): Stundensatz ca. 60-120 CHF; Halbtags-Pauschale 350-600 CHF; Tagessatz 400-900 CHF. Hochzeiten oft 1’200-2’400 CHF (6-10 Std., Basisbearbeitung).
- Deutschland/Österreich (Einsteiger, 0-2 Jahre): Stundensatz ca. 40-80 €; Halbtags-Pauschale 250-450 €; Tagessatz 300-600 €; Hochzeiten 800-1’800 €.
- Daumenregel: Unter 50 CHF/€ pro Stunde arbeitest du dich kaputt. Unter 300 CHF/€ pro Halbtag passt die Rechnung meist nicht.
- Einfache Formel: (Fixkosten pro Jahr + gewünschtes Netto + 20-30% Puffer) ÷ fakturierbare Stunden = dein Einstiegssatz pro Stunde.
- Kommerzielle Nutzung (Werbung, Kampagnen) → Nutzungsrechte extra (siehe MFM-Bildhonorare DE; in CH ähnliche Praxis). Private Nutzung (Porträts/Hochzeit) → meist inklusive Privatgebrauch.
- Schweiz 2025: Standard-MwSt 8.1%. Umsatz < 100’000 CHF/Jahr → oft ohne MwSt möglich (Kleinunternehmer-Regelung gemäss SECO). Prüfe deine Situation.
- Verbände wie SBF (CH) und BFF (DE) zeigen: Pros liegen oft deutlich höher (CH Tagessätze 900-1’600 CHF+). Als Einsteiger*in kannst du bewusst darunter starten - aber nicht bodenlos.
- Keyword-Orientierung: Anfänger Fotograf Preis
So kalkulierst du deinen Einstiegssatz (einfacher Praxis-Rechner)
Preise raten macht unsicher. Rechne sie her. So stellst du deinen Stundensatz auf stabile Beine - unabhängig davon, ob du in Zürich, Bern, München oder Wien startest.
Schritt 1: Liste deine jährlichen Fix- und Betriebskosten.
- Equipment-Abschreibung: Kamera + Objektive + Licht (z. B. 2’000-3’000 CHF/Jahr in den ersten 2 Jahren) - wirklich als jährlichen Anteil denken.
- Software: Adobe CC, Capture One, Backups/Cloud (ca. 60-100 CHF/Monat → 720-1’200 CHF/Jahr).
- Versicherungen: Haftpflicht/Betrieb, evtl. Geräte, Unfall (300-800 CHF/Jahr).
- Mobilität/Transport: ÖV-Abo/Auto, Kilometer, Parken (600-1’800 CHF/Jahr, je nach Stadt/Land).
- Website/Portfolio/Tools: Domain, Hosting, Galerie/Proofing (150-400 CHF/Jahr).
- Marketing: Ads, Drucksachen, Netzwerkevents (500-1’500 CHF/Jahr).
- Accounting & Admin: Buchhaltung, Tools, Steuerberatung (300-1’000 CHF/Jahr).
Schritt 2: Bestimme deinen Ziel-Nettoverdienst fürs erste Jahr.
- Realistisch für Vollzeit-Einsteiger*in CH: 45’000-65’000 CHF Nettovorhaben (vor Steuern, aber nach Betriebsausgaben). Teilzeit entsprechend tiefer.
- DE/AT: 28’000-42’000 € Nettovorhaben für Vollzeit als Start ist oft realistisch.
Schritt 3: Schätze deine fakturierbaren Stunden.
- Rechne mit 30-50% fakturierbar. Der Rest ist Akquise, Vor-/Nachbereitung, Angebote, Buchhaltung, Fahrtwege.
- Beispiel Vollzeit: 220 Arbeitstage × 8 Std = 1’760 Std pro Jahr. Davon 40% fakturierbar = ~700 Std.
Schritt 4: Rechne den Stundensatz aus.
- Formel: (Betriebskosten Jahr + Ziel-Netto + 20-30% Puffer) ÷ fakturierbare Stunden.
Beispiel Zürich (Einsteiger Vollzeit):
- Betriebskosten: 6’500 CHF/Jahr (mittlerer Wert aus oben).
- Ziel-Netto: 60’000 CHF.
- Puffer 25% für Ferien, Ausfälle, Steuern, Altersvorsorge: 16’625 CHF.
- Summe: 6’500 + 60’000 + 16’625 = 83’125 CHF.
- Fakturierbare Stunden: 700.
- Stundensatz: 83’125 ÷ 700 ≈ 119 CHF.
Klingt hoch? Bedenke: Davon gehen in der Schweiz noch Sozialabgaben (AHV/IV/EO; als Selbständige je nach Einkommen grob 5.3-10.6%), Krankenversicherung (Prämien), Steuern und Vorsorge weg. Dein Kontostand dankt dir später.
Beispiel München/Wien (Einsteiger Vollzeit):
- Betriebskosten: 4’500 €.
- Ziel-Netto: 36’000 €.
- Puffer 25%: 10’125 €.
- Summe: 50’625 €.
- Fakturierbare Stunden: 700.
- Stundensatz: 50’625 ÷ 700 ≈ 72 €.
Wichtig: Das ist dein Mindest-Stundensatz, nicht der Preis für jede Art Job. Für kleine Porträts rechnest du ihn in Pakete um (inkl. Bearbeitung). Für Firmenjobs solltest du mit Nutzungsrechten und Team/Assistenz planen.
Halb-/Tagespauschalen ableiten:
- Halbtag (4 Std on location + Vor-/Nachbereitung ~3 Std) → ~7 Std × Stundensatz → Schweiz: 7 × 119 ≈ 830 CHF. Einsteiger bieten oft 450-750 CHF, um konkurrenzfähig zu sein, aber nicht dauerhaft darunter.
- Tag (8 Std on location + 3-4 Std Prep/Post) → 11-12 Std × Stundensatz → Schweiz: 1’300-1’450 CHF. Als Beginner realistisch 600-900 CHF bei privaten/kleinen Jobs, mit klar begrenztem Scope.
Nutzungsrechte (Lizenz) kurz erklärt:
- Private Kund*innen (Porträt/Hochzeit): persönliche Nutzung inkl. Social Media, keine Werbung. Kein extra Lizenzaufschlag nötig, wenn so vereinbart.
- Business/Kommerziell: Grundhonorar (Zeit/Produktion) + Nutzungsrecht (Medium, Dauer, Region, Reichweite). In DE dient die MFM-Bildhonorare (jährliche Tabelle) als Referenz. In CH wird ähnlich kalkuliert; Verbände und Agenturen nutzen vergleichbare Faktoren.
- Daumenregel fürs Einsteiger-Level: Für kleine B2B-Online-Nutzung (Website, Social organisch, 1-2 Jahre, national) +15-40% auf das Grundhonorar. Für bezahlte Ads/Kampagne +50-200% - je nach Reichweite.
Steuern, MwSt, Formalien (Schweiz 2025):
- MwSt-Standard 8.1%. Kleinunternehmer: unter 100’000 CHF Jahresumsatz meist keine MwSt-Pflicht (SECO-Regelung), trotzdem freiwillige Option möglich. Prüfe die Vorteile (Vorsteuer) vs. Aufwand.
- Sozialversicherungen: Als Selbständige bei der Ausgleichskasse anmelden; Beitragssätze einkommensabhängig. Unfallversicherung separat.
- Verträge/AGB: Klare Leistungsbeschreibung, Lieferumfang, Anzahl Bilder, Bearbeitungstiefe, Nutzungsrechte, Zahlungsplan (z. B. 30-50% Anzahlung), Storno- und Verschieberegeln.
Beispiele, Pakete und reale Szenarien (CH/DE Preise, 2025)
Zahlen werden erst greifbar, wenn man sieht, wie ein Paket aussieht. Hier sind typische Einsteiger-Angebote - lean, klar, fair. Alle Beispiele mit Basisretusche (Hauttöne, Belichtung, Zuschnitt) und ohne komplexes Compositing.
1) Porträt privat (Zürich)
- Leistung: 60-90 Min Shooting, 2 Outfits, 1 Location, 10 finale Bilder als JPG in hoher Auflösung.
- Preis: 280-480 CHF. Zusatzbilder: 15-25 CHF pro Bild.
- Enthalten: Private Nutzung inkl. Social Media. Kein Werberecht.
- Warum so? Klare Zeitbox, effizienter Ablauf, kalkulierbare Nachbearbeitung (ca. 1-2 Std).
2) Business-Headshots (KMU, Zürich)
- Leistung: On-location Setup, 1 Blitz, 6-10 Personen, einheitlicher Look, Auswahlgalerie, 2 retuschierte Bilder pro Person.
- Preis: 600-1’100 CHF (Halbtag). Jede weitere Person +40-60 CHF.
- Nutzung: Website, LinkedIn, Broschüren intern. Für Ads oder Kampagnen separat lizensieren (+15-50%).
3) Event (Afterwork, 3 Std Reportage + 2 Std Edit)
- Leistung: 3 Std vor Ort, 100-200 Bilder Grundlook, 30-50 Highlights editiert.
- Preis: 450-850 CHF (CH) / 300-600 € (DE/AT). Nacht-/Wochenendzuschlag +10-20%.
- Nutzung: Website/Newsletter/Social organisch. Werbung gegen Aufpreis.
4) Hochzeit (kleine Standesamt-Reportage, 4-6 Std)
- Leistung: Trauung + Paarshoot + Gratulationen, 250-400 Bilder, Online-Galerie.
- Preis: 1’200-2’400 CHF (CH) / 800-1’800 € (DE/AT), je nach Umfang, Saison, Erfahrung.
- Tipps: Mindestens 25-40% Anzahlung, klare Timings, Backup-Body, Schlechtwetter-Plan.
5) E-Commerce/Produkte (Einsteiger-Setup, 20-40 kleine Produkte)
- Leistung: Freisteller auf Weiß, konsistente Beleuchtung, Farbtreue.
- Preis: 10-25 CHF/€ pro Artikel bei Serienproduktion; Mindestauftrag 300-600 CHF/€.
- Nutzung: Webshop weltweit organisch ok; für Plakate/OOH → Lizenzaufschlag.
6) Kleine Kampagne (Start-up, 1/2 Tag Foto + 1/2 Tag Edit)
- Leistung: 1 Location, 1-2 Motive, 5-10 finalisierte Assets.
- Grundhonorar: 600-900 CHF für Einsteiger.
- Nutzungsrechte (Online national, 12 Monate, inkl. Paid Social): +50-100% auf das Grundhonorar → total 900-1’800 CHF.
- Quelle der Logik: MFM-Faktoren (DE) als Referenz für Reichweite/Dauer; in CH wird ähnlich gedacht. Für echte Kampagnen steigen die Faktoren deutlich.
Worauf Kund*innen besonders reagieren:
- Transparente Pakete mit klaren Bildanzahlen und Lieferfristen.
- Saubere Nutzungsrechte in einfacher Sprache (wo, wie lange, wofür).
- Fixe Zusätze: Extra-Bilder, Extra-Stunden, Expresslieferung - mit Preisliste.
- Ein fairer Startpreis, der nicht billig wirkt. Billig = Risiko im Kopf des Kunden.
Checklisten, Fehler, FAQ und deine nächsten Schritte
Du willst heute noch bessere Angebote schreiben? Nimm dir diese kompakten Tools mit.
Checkliste: Vor dem Angebot
- Ziel klären: privat vs. kommerziell, wo erscheinen die Fotos?
- Scope definieren: Dauer, Location, Anzahl Personen/Produkte, Mood/Referenzen.
- Lieferumfang: Anzahl finale Bilder, Bearbeitungstiefe, Format, Deadline.
- Logistik: Anfahrt, Parken, Strom, Freigaben (Location/GDPR/Model Release).
- Risiken: Schlechtwetter, Ersatztermin, technische Backups.
Checkliste: Im Angebot
- Preisstruktur: Grundhonorar (Zeit) + Extras (z. B. zusätzl. Bilder) + Nutzungsrechte (falls kommerziell).
- Zahlungsplan: 30-50% Anzahlung, Rest bei Lieferung; Fälligkeit in Tagen.
- Storno/Verschiebung: klare Staffel (z. B. 7 Tage vorher 25%, 48 Std 50%).
- Reisekosten: km/ÖV transparent; Park-/Mautkosten durch Kund*in.
- Urheberrecht: Du bleibst Urheber*in; Nutzungsrecht genau beschreiben.
Checkliste: Nach dem Auftrag
- Backup sofort in 2-3 Kopien (Lokal + Cloud).
- Auswahl reduzieren, konsistenter Look, Benennung/Metadaten sauber.
- Lieferung per Galerie/Download mit Ablaufdatum.
- Rechnung mit Positionen, Zahlungsziel, MwSt-Hinweis (falls zutreffend).
- Nachfassen: Zufriedenheit, Testimonial, Weiterempfehlungen, Case-Study.
Häufige Fehler (und wie du sie vermeidest)
- Zu billig starten: Heb den Preis schrittweise - z. B. nach 5-10 erfolgreichen Jobs +10-15%.
- Kein Limit bei Änderungen: Max. 1-2 Feedbackrunden definieren, zusätzliche Runde bepreisen.
- Unklare Nutzungsrechte: Immer aufschreiben. Private Nutzung ≠ Werbung.
- Keine Anzahlung: Führt zu No-Shows. Mindestens 30% sichern.
- Keine Zeit für Nachbearbeitung einkalkuliert: Für 1 Std Shooting fallen oft 1-2 Std Edit an.
- Alles „inklusive“: Baue modulare Extras ein (Express, Extra-Bilder, zusätzliche Location).
- Kein Backup-Body bei bezahlten Jobs: Leih dir notfalls eine zweite Kamera.
Entscheidungsbaum (Textform): So findest du schnell deinen Satz
- Privat + Porträt + 1-2 Std → CH 280-480 CHF / DE 180-350 € Paket, 10 Bilder, einfache Retusche.
- KMU + Headshots (Halbtag) → CH 600-1’100 CHF, interne Nutzung; Ads +15-50% Lizenz.
- Event 2-3 Std → CH 450-850 CHF / DE 300-600 €, Nacht/WE +10-20%.
- Hochzeit 6-10 Std → CH 1’200-2’400 CHF / DE 800-1’800 €, zweite*r Shooter +300-700 CHF/€.
- Kleine Kampagne Online national (12 Mon) → Grundhonorar (600-900 CHF) × 1.5-2 = inkl. Lizenz.
Mini-FAQ
- Soll ich gratis arbeiten, um Referenzen zu sammeln?
Nur gezielt. Max. 2-3 Projekte mit echtem Portfolio-Wert (z. B. besondere Location/Model/Brand). Sonst symbolische Pauschale nehmen.
- Stunde oder Paket - was ist besser?
Für Privatkund*innen sind Pakete klarer. Für Business-Jobs: Tagessatz + Lizenz. Mischformen (Paket + Extras) funktionieren gut.
- Wie oft Preise erhöhen?
Immer wenn Nachfrage steigt oder du sauber lieferst: alle 2-3 Monate leicht erhöhen. Kommuniziere Mehrwert (besserer Prozess, schneller, konstanter Look).
- Wie gehe ich mit Freunden um?
Friends & Family-Preis definieren (z. B. 25% Rabatt) - einmalig, schriftlich. Sonst kein Ende.
- MwSt in der Schweiz - muss ich die erheben?
Unter 100’000 CHF Umsatz meist nicht. Ab dann anmelden. Freiwillige Option kann sich lohnen, wenn du viel Vorsteuer hast. Klär’s mit Treuhand/Ausgleichskasse.
- Gibt es offizielle Leitfäden?
Ja: MFM-Bildhonorare (DE) für Lizenzierung; BFF (DE) gibt Orientierung für Tagessätze; SBF (CH) zeigt Branchenrealitäten; SECO informiert zu MwSt. Diese Quellen helfen dir bei Verhandlung und Dokumentation.
- Wie rechne ich Retusche?
Kleinere Korrekturen inkl. Paket. Aufwendige Beauty/Compositing separat pro Bild (z. B. +20-60 CHF/€).
Nächste Schritte - je nach Situation
- Null-Portfolio? Starte mit 3 TFP-Shootings (gezielt, kuratiert), dann sofort bezahlte Mini-Sessions (z. B. 20 Min Slots, 150-220 CHF inkl. 3 Bilder) für erste zahlende Kund*innen.
- Quereinsteiger*in mit 60%-Job? Nimm Wochenenden/Halbtage, konzentriere dich auf Porträts/Headshots. Ziel: 2-3 Buchungen/Monat, dann Preise +10% anheben.
- Land statt Stadt? Fahrtpauschalen fixieren, Mini-Sessions bündeln (mehrere Kund*innen an einem Tag), Anfahrt ab x km berechnen.
- Mehr B2B? Bau ein Starter-Deck: 3 Pakete (Basic/Plus/Pro), klare Lizenz-Bausteine, Referenzen/Testimonials, SLA für Lieferzeiten.
- Unsicher in Verhandlungen? Übe deine Ein-Satz-Erklärung: „Mein Halbtags-Satz liegt bei 750 CHF inkl. Auswahl und 10 finalen Bildern. Für Ads kommt ein Nutzungsaufschlag von 30% hinzu.“
Risiken & wie du sie entschärfst
- Scope Creep: Jede zusätzliche Stunde/Bild hat einen Preis. Sag’s freundlich, aber klar.
- Wetter/No-Show: Anzahlung + Ersatztermin-Regel im Vertrag.
- Budget-Drücker: Biete eine schlankere Option an (weniger Bilder/Location), statt einfach billiger zu werden.
- Cashflow: 30-50% Anzahlung sichern; Ratenzahlung bei Hochzeiten.
Noch zwei Profi-Tipps aus der Praxis:
- Preis-Anker setzen: Zeig drei Pakete. Die Mitte verkauft sich am besten. Dein Wunschpaket gehört in die Mitte.
- Indexiere jährlich: +3-8% pro Jahr, je nach Inflation/Kosten. Software, Versicherungen, Energie - alles wird teurer.
Kurze Erinnerung zu Sozialem in CH/DE/AT
- CH: AHV/IV/EO-Beiträge als Selbständige selbst tragen (satzabhängig), freiwillige 2. Säule kaum, aber 3a als Vorsorge prüfen.
- DE/AT: KSK (DE) prüfen, SVA/Sozialversicherung (AT) beachten; Kranken- und Rentenversicherung ernst nehmen.
Wenn du bis hier gelesen hast, kannst du heute noch drei Dinge tun: 1) Deinen Mindest-Stundensatz mit der Formel rechnen, 2) ein „Basic/Plus/Pro“-Angebot schreiben, 3) deine Nutzungsrechte in klaren Sätzen definieren. Deine Arbeit hat Wert - und ein klarer Preis zeigt genau das.