Hast du dich schon mal gefragt, warum manche Lernvideos dir sofort einleuchten, während andere nur verwirren? Das liegt meist an der Art, wie dein Gehirn Informationen verarbeitet. Dual Coding bedeutet, dass du gleichzeitig visuelle und sprachliche Elemente nutzt. Statt nur Text zu lesen, kombinierst du Bilder, Grafiken oder Fotos mit erklärenden Worten. Das stärkt das Gedächtnis und macht das Gelernte nachhaltiger.
Dein Kopf hat im Prinzip zwei Kanäle: einen für Bilder und einen für Sprache. Wenn du beide gleichzeitig aktivierst, entstehen mehr Verknüpfungen. Stell dir vor, du lernst die Belichtungsdreieck-Regel. Statt nur die Begriffe Blende, Verschlusszeit, ISO zu wiederholen, zeichnest du ein einfaches Diagramm, das die drei Punkte verbindet. So erinnert sich dein Gehirn nicht nur an die Wörter, sondern auch an die Form des Diagramms – und das macht das Wissen fester.
Hier ein paar easy Tricks, wie du Dual Coding sofort für deine Fotografie‑Skills einsetzen kannst:
Wenn du diese Methoden regelmäßig nutzt, merkst du, dass du schneller neue Techniken verstehst und weniger Zeit mit Wiederholen verbringst. Das liegt daran, dass dein Gehirn die Infos doppelt codiert – einmal visuell, einmal verbal.
Ein kleiner Tipp zum Schluss: Halte deine Dual‑Coding‑Materialien übersichtlich. Ein Notizbuch mit klaren Überschriften oder ein digitales Board mit Farben hilft, deine Lernkarten schnell zu finden. So bleibt das System nicht nur effektiv, sondern auch spaßig.
Probier es aus! Nimm dein nächstes Shooting, erstelle ein Bild‑und‑Text‑Paar und schau, wie viel leichter dir das Nachbereiten fällt. Dual Coding ist kein Hexenwerk, sondern ein einfacher Trick, um dein Fotografie‑Wissen zu festigen – und das ohne bleibende Langeweile.
Erfahren Sie, warum Bilder das Erinnern verbessern, wie die Dual‑Coding‑Theorie funktioniert und welche Lernmethoden praktisch funktionieren - mit Beispielen und einem Vergleichstisch.