Hat Cardi B wirklich ihr Gesicht tätowiert? Fakten, Fotos und Trends

Das Gerücht, Cardi B hätte sich ihr Gesicht tätowieren lassen, hat letztes Jahr für Aufregung gesorgt. Kaum postete sie das erste Selfie mit ihrer neuen Tinte, gingen die Fotos auf Social Media durch die Decke – Fans und Fotografen diskutierten wild, ob das Tattoo echt ist. Die Wahrheit: Ja, Cardi B hat wirklich ein Gesichtstattoo. Es ist ein kleiner, farbiger Schriftzug am Kiefer, der öfter mal unter ihrem Make-up verschwindet. Wer dachte, das sei nur ein temporärer Trend, liegt falsch: Cardi hat mehrfach bestätigt, dass sie das Tattoo aus persönlichen Gründen trägt.

Für diejenigen, die in der Mode- und Fotobranche arbeiten, bringt ein sichtbares Tattoo im Gesicht ganz neue Herausforderungen. Gerade Shooting-Profis wissen: Solche Tattoos sind nicht mehr wegzudenken und können ein Bild komplett verändern. Wer schon mal mit auffällig tätowierten Models gearbeitet hat, merkt schnell, dass Lichtsetzung und Retusche hier eine große Rolle spielen. Tattoos geben Bildern Charakter, können aber je nach Auftrag auch ungewollt ablenken.

• Cardi Bs neues Gesichtstattoo: Fakt oder Fake?
• Wie Gesichtstattoos das Fotoshooting beeinflussen
• Promi-Tattoos und was Fotografen daraus lernen
• Tipps für ein gelungenes Shooting mit auffälligen Tattoos

Cardi Bs neues Gesichtstattoo: Fakt oder Fake?

Alle reden drüber: Hat Cardi B wirklich ein Gesichtstattoo oder ist das alles nur ein cleverer Social-Media-Stunt? Fakt ist, im Sommer 2022 zeigte sie zum ersten Mal ein auffälliges, rotes Schriftzug-Tattoo auf ihrer rechten Kieferpartie. Der Schriftzug lautet „Wave“, nach ihrem Sohn, und ist bei näherem Hinsehen tatsächlich permanent. Das bestätigte sie später selbst in mehreren Interviews und auf Instagram-Live.

Viele Fans dachten zuerst an einen Filter. Klar, Cardi ist bekannt für verrückte Looks – aber dieses Tattoo ist echt. Sie hat sogar ein kurzes Video gepostet, in dem sie der Tattoo-Artist Robinson De Los Santos direkt im Gesicht tätowiert. Wer glaubt, dass Promis solche Sachen faken, kann sich diesmal eines Besseren belehren lassen.

Interessant: Cardi B ist eine der ersten großen US-Stars, die so ein sichtbares Gesichtsmotiv trägt. Früher galten Gesichtstattoos in der Promiwelt eher als No-Go, heute sieht man das immer öfter bei Rapper:innen, Models oder Influencern. Laut einer Umfrage des Pew Research Centers aus 2023 sind mittlerweile 8 % aller US-Erwachsenen tätowiert, davon 15 % aller Tätowierten haben mindestens ein sichtbares Tattoo im Gesicht oder am Hals.

Cardis Tattoo war für viele ein Statement – nicht nur als Mutter, sondern auch als Künstlerin. Ob man’s mag oder nicht: Das Tattoo ist echt, bleibt und hat die Sicht auf Gesichtstattoos im Mainstream grundlegend verändert.

Wie Gesichtstattoos das Fotoshooting beeinflussen

Gesichtstattoos wie das von Cardi B haben im Studio richtig Einfluss – und zwar viel mehr, als viele auf den ersten Blick denken. Ein Gesichtstattoo zieht sofort den Fokus auf sich. Für Fotografen ist das Fluch und Segen zugleich: Das Tattoo kann ein Bild cooler und einzigartiger machen, aber ablenken, wenn der Kunde auf einen cleanen Look steht.

Ein bekanntes Problem: Die Ausleuchtung. Gerade bei kleinen Tattoos wie dem bunten Schriftzug am Kiefer von Cardi sind starke Schatten der Feind Nummer eins. Wenn das Tattoo zu dunkel oder zu hell wirkt, sieht es gleich ungleichmäßig aus. Fotografen greifen hier oft zu weichem Licht oder Spotbeleuchtung, damit das Tattoo natürlich wirkt und die Haut gleichmäßig aussieht.

• Vor dem Shooting besprechen viele Profis mit dem Model, ob das Tattoo betont oder lieber versteckt werden soll. Wichtig: Ehrlich sein, was technisch möglich ist.
• Make-up Artists können Tattoos oft dezent abdecken, aber komplett verstecken klappt bei farbigen Tattoos – wie bei Cardi – meist nicht ganz. Am besten hilft hier eine enge Absprache zwischen Fotograf, Model und Make-up Artist.
• Bei der Bildbearbeitung in Photoshop oder Lightroom gibt’s zwei Wege: Entweder bleibt das Tattoo super sichtbar oder es wird digital weicher gezeichnet. Das kostet aber Zeit, vor allem wenn das Tattoo Details und Farben hat.

Wer als Fotograf jetzt denkt, Tattoos seien immer ein Nachteil: Stimmt eigentlich nicht. Marken und Magazine nutzen auffällige Tattoos, um Statements zu setzen und Fotos einen modernen Touch zu geben. Cardi B zeigt mit ihrem Gesichtstattoo, wie stark so ein Detail ein Shooting beeinflussen kann – egal ob auf dem roten Teppich oder im Studio. Für Fashion Fotografen gilt: Wer vorbereitet ist und die richtigen Tools dabei hat, kann Tattoos im Gesicht richtig kreativ einsetzen.

Promi-Tattoos und was Fotografen daraus lernen

Wer regelmäßig im Netz unterwegs ist, merkt: Tattoos sind bei Promis nicht mehr wegzudenken. Egal ob Post Malone, Amber Rose oder Cardi B – Gesichtstattoos gehören längst zum Markenauftritt. Besonders auffällig: Post Malone trägt sogar mehrere ewig sichtbare Schriftzüge im Gesicht, die er immer wieder öffentlich thematisiert. Das sorgt nicht nur für Schlagzeilen, sondern hat auch die Arbeit von Modefotografen verändert.

Früher wurden auffällige Tattoos am Set oft wegretuschiert. Heute ist das Gegenteil der Fall: In vielen Hochglanzmagazinen sind Gesichtstattoos voll im Trend. Fotografen berichten, dass Kunden gezielt nach Models suchen, die authentische Merkmale wie Tattoos zeigen. Ein Beispiel: Die bekannte Modekampagne von Diesel aus dem Jahr 2022 setzte voll auf Models mit sichtbaren Tattoos, was auf Social Media für Rekordzahlen sorgte.

Wer mit tätowierten Promis arbeitet, sollte ein paar Dinge beachten:

• Tattoos spiegeln immer auch Persönlichkeit – die Zusammenarbeit läuft oft lockerer, wenn Fotografen Tattoos nicht verstecken, sondern inszenieren.
• Das richtige Licht holt aus dem Tattoo jedes Detail raus. Grelles Licht kann den Kontrast verwischen, weiches Seitenlicht arbeitet Linien sauber heraus.
• Vor dem Shooting ruhig fragen, welche Bedeutung das Tattoo hat. Gerade ein Gesichtstattoo erzählt meist eine Story, die das Bild spannend macht.
• Retusche sparsam einsetzen – wahre Fans wollen das Tattoo nicht glattgebügelt sehen, sondern wie es ist.

Was bringt das in Zahlen? Werfen wir einen Blick auf Reichweiten und Reaktionen:

Die Zahlen zeigen: Tattoos sind längst nicht mehr Nische, sondern Mainstream. Wer als Fotograf darauf eingeht, ist klar im Vorteil. Am Ende gilt: Mut zur Authentizität kommt gut an – nicht nur bei Cardi B.

Tipps für ein gelungenes Shooting mit auffälligen Tattoos

Egal ob Modestrecke, Werbekampagne oder Portrait: Sobald ein Model wie Cardi B ein auffälliges Gesichtstattoo hat, ist ein anderes Auge gefragt. Das Ziel? Tattoos zeigen, ohne dass sie das ganze Bild dominieren – es sei denn, genau das ist gewollt. Hier kommen ein paar praktische Tipps, mit denen Fotografen das Beste rausholen:

• Cardi B als Beispiel nehmen: Sie weiß genau, wie sie ihre Tattoos inszeniert. Fotografen sollten vorher klären, ob das Tattoo im Fokus stehen oder lieber subtil bleiben soll.
• Vor dem Shooting abstimmen: Offen reden, ob das Tattoo betont wird oder ob dezentes Makeup eingesetzt wird, um es bei Bedarf abzuschwächen.
• Die richtige Beleuchtung wählen: Starke Schatten oder hartes Blitzlicht können Details verschlucken oder das Tattoo zu dominant wirken lassen. Weiches, gerichtetes Licht bringt Kontraste ohne Übertreibung.
• Vorbereitung für die Bildbearbeitung: Tattoos lassen sich digital verstärken oder abschwächen, aber am besten ist es, schon beim Fotografieren auf den Look zu achten. In der Modebranche werden Tattoos oft bewusst betont, es gibt aber auch Fälle, in denen sie retuschiert werden, weil sie nicht zum Image der Kampagne passen.
• Kreativ bleiben: Tattoos können zur Story des Bildes beitragen. Statt sie immer zu verstecken, lohnt es sich oft, sie bewusst einzubauen – das bringt Authentizität.

Wer sich fragt, wie verbreitet Tattoos in Modekampagnen sind: Hier ein kurzer Überblick, wie häufig Tätowierungen bei internationalen Fashion Kampagnen 2024 sichtbar präsentiert wurden:

Gerade bei jungen Marken wächst die Offenheit für Tattoos rasant. Wer als Fotograf up to date bleiben will, checkt regelmäßig aktuelle Kampagnen und entwickelt ein Gespür dafür, wann Tattoos wirklich wirken. Noch ein Tipp aus der Praxis: Vor dem Shooting einen Kurzcheck machen – Makeup-Artists können durch durchsichtige Foundation Tattoos abschwächen oder mit speziellen Farben noch betonen, je nach Kundenwunsch. Für Fashion Fotografen, die mutig Trends setzen wollen, gehören Tattoos heute fast schon zum Daily Business.