Du willst deine Leidenschaft für Fotos in ein Einkommen verwandeln? In der Schweiz gibt es viele Möglichkeiten, Aufträge zu kriegen – von Hochzeiten bis zu Business‑Shootings. Der erste Schritt ist klar: Entscheide, welche Themen du am besten kannst und biete das gezielt an. So ziehst du Kunden an, die genau das suchen, was du gut machst.
Netzwerken funktioniert hier besonders gut. Besuche lokale Meet‑Ups, fotografiere bei Events und zeig deine Arbeit auf Instagram oder Facebook. Achte darauf, dass dein Portfolio auf einer einfachen Webseite sitzt – kein Schnickschnack, nur klare Bilder und Kontaktinfos. Viele Unternehmen schauen zuerst online, also mach es leicht, dich zu finden.
Ein weiterer Trick: Biete ein kostenloses Shooting für einen kleinen lokalen Betrieb an. So bekommst du Referenzen und ein Bild, das du später in deinem Portfolio zeigen kannst. Der Kunde bekommt ein tolles Bild und du hast etwas Echtzeit‑Erfahrung.
In der Schweiz sind die Lebenshaltungskosten hoch, also setze deine Preise nicht zu niedrig an. Rechne zuerst deine Fixkosten (Equipment, Versicherung, Software) zusammen und füge dann einen Gewinnaufschlag von 20‑30 % hinzu. Viele Freelancer arbeiten mit Tagessätzen oder Pauschalpreisen je Projekt – probier beides aus, um zu sehen, was besser funktioniert.
Vergiss nicht, dich beim Steueramt anzumelden und eine Mehrwertsteuer‑Nummer zu beantragen, sobald du die Umsatzschwelle überschreitest. Eine einfache Vereinbarung, die Zahlungsmodalitäten, Nutzungsrechte und Stornobedingungen regelt, schützt dich und deinen Kunden.
Zusätzlich ist eine Berufshaftpflichtversicherung fast immer sinnvoll. Sie deckt Schäden ab, wenn ein Bild nicht den Erwartungen entspricht oder aus Versehen etwas zerkratzt wird. Die Kosten sind überschaubar und geben dir Sicherheit.
Jetzt hast du die Grundbausteine, um als Freelance Fotograf in der Schweiz erfolgreich zu starten. Nutze lokale Plattformen, setze faire Preise und halte deine rechtlichen Pflichten im Blick. Mit klaren Bildern, guter Kommunikation und etwas Mut geht's los – deine Aufträge warten schon.
Kann man 2025 mit Fotografie nebenbei Geld verdienen? Ja - wenn du smart wählst. Hier: die besten Wege, Preise, Schweizer Besonderheiten, Schritte und Fallen.