Fujifilm X – Dein Guide für die beliebte spiegellose Serie

Du hast von der Fujifilm X‑Serie gehört, bist aber nicht sicher, ob sie zu dir passt? In diesem Beitrag erfährst du sofort, welche Modelle es gibt, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du das Beste aus deiner Kamera herausholst.

Welche Modelle gibt es?

Fujifilm hat die X‑Reihe in drei Hauptkategorien aufgeteilt: kompakte X‑Mini‑Modelle, mittlere X‑T‑Reihe und die Profi‑X‑Pro‑Serie. Die X‑Mini‑Kameras (z. B. X‑100V) sind klein, haben einen integrierten Festbrennweite‑Objektiv und eignen sich gut für Street‑Photography. Die X‑T‑Modelle (X‑T30, X‑T4) bieten einen Wechselobjektiv‑System, hohe Bildqualität und ein klassisches Bedienkonzept mit physischen Einstellrädern. Die X‑Pro‑Serie (X‑Pro 2) richtet sich an Profis, die maximale Auflösung, schnelle Serienaufnahmen und robuste Bauweise brauchen.

Alle Modelle teilen den bekannten Fujifilm‑Farblook (Film‑Simulationen) und den großen APS‑C‑Sensor, der mehr Licht einfängt als ein kleinerer Sensor. Das bedeutet bessere Details, geringeres Rauschen und einen angenehmen Bild‑Blick, den viele Fotografen schätzen.

Tipps für den Einstieg

1. Objektivauswahl: Wenn du gerade erst startest, reicht ein 23 mm (Weitwinkel) oder 35 mm (Normal) Objektiv. Beide sind relativ günstig und decken die meisten Alltagssituationen ab. Später kannst du mit einem 56 mm (Portrait) oder 90 mm (Tele) ergänzen.

2. Einstellungen verstehen: Die Film‑Simulationen (Classic Chrome, Acros, Velvia) sind keine Filter, sondern Grundprofile für Farbe und Kontrast. Experimentiere im Kameramenü, das spart Nachbearbeitung.

3. Aufnahmen im RAW‑Modus: Selbst wenn du die Film‑Simulation nutzt, ist RAW ideal, weil du später flexibel anpassen kannst, ohne Bildqualität zu verlieren.

4. Bedienung üben: Die X‑T‑Reihe hat viele Griffe und Einstellräder. Nutze sie, um ISO, Verschlusszeit und Blende schnell zu ändern – das beschleunigt das Shooting enorm.

5. Gebrauchtmarkt prüfen: Fujifilm‑Kameras behalten ihren Wert gut. Wenn du ein gutes gebrauchtes Modell findest, sparst du Geld, ohne Qualität einzubüßen.

Ein weiterer Vorteil: Die Batterielaufzeit ist bei vielen X‑Modellen besser als bei vielen spiegellosen Konkurrenten. Pack also ein paar Extra‑Batterien ein, wenn du längere Shootings planst.

Ob du nun Street‑Fotografie, Porträts oder Landschaften liebst – die Fujifilm X‑Serie bietet für fast jedes Hobby und jedes Budget ein passendes Modell. Schau dir die einzelnen Kameras im Detail an, teste den Griff im Laden und entscheide, welches Modell deinen Arbeitsstil am besten unterstützt.

Jetzt bist du bereit, deine erste X‑Kamera zu wählen und sofort loszuschießen. Viel Spaß beim Entdecken der Farben und Details, die nur Fujifilm liefern kann!

24 September 2025 0 Kommentare Melina Fassbinder

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