When working with Herb Ritts, ein US‑Fotograf, der in den 80er‑ und 90er‑Jahren berühmte Mode‑ und Promi‑Portraits schuf. Auch bekannt als Ritts, prägte er das Bild von Glamour durch klare Formen und starkes Schwarz‑Weiß. Seine Arbeit ist heute ein Referenzpunkt für alle, die starke Bildsprache suchen.
Ein zentrales Umfeld seiner Bilder ist die Modefotografie, die visuelle Inszenierung von Kleidung und Lifestyle. Modefotografie erfordert ein gutes Gespür für Licht, Pose und Styling. Ritts kombinierte all das mit einem fast skulpturalen Blick auf das Model, sodass jedes Foto gleichzeitig Produkt‑ und Kunstwerk wurde.
Gleichzeitig ist die Portraitfotografie, die Darstellung von Menschen in ausdrucksstarken Bildausschnitten, ein Kernstück seiner Karriere. Er fotografierte Prominente wie Madonna, Andy Warhol und Chris Isaak und gelangte damit zu Bildern, die bis heute in Magazinen und Ausstellungen zu sehen sind. Portraitfotografie braucht Vertrauen zwischen Fotograf und Modell – ein Prinzip, das Ritts meisterhaft beherrschte.
Ein weiteres Merkmal seiner Arbeit ist die intensive Nutzung von Schwarz‑Weiß‑Fotografie. Durch den Verzicht auf Farbe rückt das Zusammenspiel von Licht und Schatten in den Vordergrund, und Details, die in Farbe leicht verloren gehen, werden hervorgehoben. Das Ergebnis sind zeitlose, kraftvolle Aufnahmen, bei denen jede Linie zählt.
Er kombinierte drei zentrale Elemente: klare Komposition, hohen Kontrast und starke Kontextualisierung. Herb Ritts setzte bewusst auf einfache, aber ausdrucksstarke Hintergründe, sodass das zentrale Motiv sofort ins Auge springt. Der Einsatz von natürlichem Tageslicht brachte eine subtile Wärme in die Schwarz‑Weiß‑Töne, während künstliches Licht gezielt Highlights setzte. Diese Kombination aus Komposition, Kontrast und Kontext bildete das Rückgrat seiner Bildsprache.
Ritts’ Einfluss reicht weit über seine eigene Generation hinaus. Viele aktuelle Fotografen übernehmen seine Techniken, sei es die Vorliebe für klare Linien, das Spiel mit Schatten oder die Art, Modelle in einer fast mythologischen Weise zu inszenieren. Die Verbindung von Mode‑ und Portraitfotografie mit einer starken künstlerischen Vision macht seine Arbeit zu einem Lehrbuchbeispiel für angehende Fotografen.
Wenn du dich jetzt fragst, welche konkreten Tipps du aus Ritts‘ Ansatz übernehmen kannst, wirst du gleich merken, dass es vor allem um simplen, aber gezielten Einsatz von Licht geht, das Studieren von Bildaufbau und das Vertrauen in das Modell. Die folgenden Artikel zeigen, wie du diese Prinzipien auf deine eigenen Aufnahmen übertragen kannst – von Smartphone‑Fotografie bis hin zu professionellen DSLR‑Techniken.
Im nächsten Abschnitt findest du eine handverlesene Sammlung von Beiträgen, die genau das beleuchten: warum iPhone‑Fotos manchmal besser aussehen als DSLRs, wie du als Anfänger ein realistisches Einkommen erzielst, welche Kamera aktuell die Nase vorn hat und vieles mehr. Nutze das Wissen hier, um deinen eigenen Stil zu schärfen und vielleicht das nächste ikonische Bild zu kreieren.
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