2025 ist das Jahr, in dem sich der Kameramarkt schneller wandelt als je zuvor. Neue Sensor‑Technologien, heftige Preis‑Schwankungen und immer mehr spiegellose Modelle machen die Auswahl knifflig. In diesem Beitrag zeige ich dir, welche Marken gerade vorne mitspielen, welche Preistrends du erwarten kannst und ob du lieber zu einer DSLR oder zu einer spiegellosen Kamera greifst.
Canon, Sony und Nikon dominieren nach wie vor den professionellen Bereich. Canon setzt stark auf seine RF‑Objektive und lockt mit stabilen Wiederverkaufswerten – das ist besonders für Schweizer Käufer interessant, die später umsteigen wollen. Sony führt die spiegellose Technologie an, weil die Sensoren kleiner, leichter und oft auch schneller sind. Nikon hat mit seiner Z‑Serie ein starkes Gegengewicht aufgebaut, das vor allem im Studio‑ und Landschaftssegment punktet.
Wenn du das Budget im Blick hast, lohnt sich ein Blick auf Marken wie Fujifilm und Olympus. Sie bieten spiegellose Systeme, die preislich oft ein gutes Preis‑Leistungs‑Verhältnis haben und gleichzeitig hervorragende Farbwiedergabe bieten. Viele Profis nutzen eine Kombination aus einer teureren Hauptkamera und einer günstigeren Backup‑Kamera – das spart Geld, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.
Die alte Diskussion, ob DSLRs noch Sinn machen, ist 2025 fast erledigt. Spiegellose Modelle haben dank schnellerer Autofokus‑Systeme und besserer Bildstabilisierung die Oberhand gewonnen. Für Street‑Photography und Reisefotografie ist das geringere Gewicht ein echter Pluspunkt.
Allerdings gibt es nach wie vor Nischen, in denen DSLRs stark bleiben. Bei extrem hohen ISO‑Werten und robusten Gehäusen, die extremen Wetterbedingungen trotzen, vertrauen viele Hochzeits‑ und Sportfotografen auf bewährte DSLR‑Körper. Wenn du bereits ein DSLR‑Set hast, musst du nicht sofort umsteigen – ein Upgrade des Sensors kann oft mehr bringen als ein kompletter Systemwechsel.
Preislich liegen die Top‑Modelle beider Systeme jetzt zwischen 1.200 € und 3.500 €. Einsteiger‑spiegellose Kameras starten bereits bei 500 €, während respektable DSLR‑Einsteiger ab etwa 600 € zu finden sind. Achte beim Kauf darauf, ob das Kit‑Objektiv bereits für deine Haupt‑Genres (Portrait, Landschaft, Sport) geeignet ist – das spart späteres Zubehör‑Budget.
Ein weiterer Trend: Der Wiederverkaufswert. Daten zeigen, dass Canon‑Kameras ihr Preisniveau besser halten als die meisten spiegellosen Modelle. Das bedeutet, ein späterer Verkauf erzielt weniger Verlust, wenn du dich für Sony oder Nikon entscheidest. Wer also langfristig plant, sollte diese Zahlen mit einbeziehen.
Zusammengefasst: 2025 ist ein Jahr, in dem du mehr Auswahl hast als je zuvor. Entscheide dich nach deinen konkreten Bedürfnissen – ob du Portfolios aufbauen, Aufträge akquirieren oder einfach nur das Hobby ausleben willst. Schau dir die Marken‑Performance, die Preis‑Entwicklung und die technischen Vorteile an und finde das System, das zu deinem Stil passt.
Jetzt bist du bereit, den Kamera‑Markt 2025 zu durchforsten und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Viel Erfolg beim Shooting!
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