Ein berühmte Fotografin, eine Frau, die durch ihre Bilder die visuelle Kultur nachhaltig verändert hat. Auch wenn Fotografie lange als Männerdomäne galt, haben Modefotografie und Supermodel viele Frauen an die Spitze gebracht – nicht als Modelle, sondern als Schöpferinnen der Bilder, die uns alle kennen.
Du kennst vielleicht Cindy Crawford oder Claudia Schiffer – aber weißt du, wer diese Frauen vor der Kamera festgehalten hat? Es waren Fotografinnen wie Ellen von Unwerth, Annie Leibovitz oder Corinne Day, die nicht nur Fotos machten, sondern Geschichten erzählten. Ihre Bilder zeigten Kraft, Verletzlichkeit und Echtheit – genau das, was heutige Kampagnen oft vermissen. Die Modefotografie wurde nicht von Männern allein erfunden, sondern von Frauen, die mit der Kamera gegen Klischees kämpften. Sie arbeiteten mit Marken wie Abercrombie & Fitch, Dior oder Zara – oft ohne Namen, aber mit Wirkung. Mike Messer hat den Look von Abercrombie geprägt, doch wer hat die Models wirklich gesehen, nicht nur als Objekte, sondern als Personen? Genau das war der Unterschied.
Heute ist es kein Zufall mehr, dass viele der einflussreichsten Bilder von Frauen stammen. Cardi Bs ikonische Porträts? Fotografiert von Dana Scruggs. Die kontroversen Balenciaga-Bilder? Einem Fotografen, der mit einer Frau als Bildredakteurin zusammenarbeitete. Die Welt der Fotografie hat sich verändert – nicht nur durch Kameras, sondern durch Perspektiven. Und diese Perspektiven kommen immer häufiger von Frauen, die nicht nur fotografieren, sondern Macht zurückfordern. In dieser Sammlung findest du Artikel, die genau diese Geschichten erzählen: Wer steckt hinter den Bildern, die du kennst? Welche Fotografin hat welche Marke geprägt? Und warum ist es wichtig, dass wir ihre Namen kennen – nicht nur die der Models?
Dorothea Lange, Diane Arbus und Annie Leibovitz sind drei der einflussreichsten Fotografinnen der Geschichte. Ihre Bilder haben soziale Bewegungen geprägt, Porträts revolutioniert und die Welt gelehrt, wie man wirklich sieht.